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| Quelle: schwaebische.de |
Alles begann am 17.02.2010 mit einem Brief des Kreiswehrersatzamtes in welchem stand, dass ich zum 01.04. zum Wehrdienst eingezogen werde. Einige Tage nach dem eintreffen des Briefes beschloss ich die Berufsoberschule zu verlassen und dem Einberufungsbescheid nachzukommen und meinen Dienst in Mengen anzutreten.
Am 06. April war es nun soweit, ich machte mich mit dem Zug auf den Weg zur Oberschwaben-Kaserne in Mengen/Hohentengen. Nach etwa 4 Stunden im Zug und etlichen malen Umsteigen war ich am Bahnhof Mengen angekommen wo bereits ein Bundeswehrbus auf uns wartete, welcher uns zur nahe gelegenen Kaserne brachte. Dort angekommen wurden wir auf die verschiedenen Kompanien aufgeteilt. Ich kam in die vierte.
Im Kompaniegebäude gaben wir unsere mitgebrachten Unterlagen sowie den Einberufungsbescheid ab. Danach ging es in den Keller, in welchem wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt wurden. Danach ging es wieder ins Erdgeschoss, dort wurden uns unsere Stuben zugeteilt und Bettwäsche ausgegeben. Auf Stube traf ich das erste mal auf meine Kameraden, mit welchen ich die nächsten 3 Monate verbringen würde. Nun noch schnell das Bett beziehen und dann vor dem Kompaniegebäude antreten. Jetzt ging es zum Mittagessen in die Truppenküche.
Nach dem Mittag versammelten wir uns im Unterrichtsraum um einen Begrüßungsunterricht zu genießen, in welchem sich der Kompaniechef, der Kompaniefeldwebel (Spieß) sowie die beiden Zugführer vorstellten. Des weiteren wurde uns näher gebracht, was uns in den nächsten 3 Monaten erwartet. Nach dem Unterricht kehrten wir auf unsere Stuben zurück. Nach etwa 20 Minuten wurde der gesamte Zug auf den Flur gerufen und wir mussten nach Größe geordnet antreten. Wie sich die meisten von euch vorstellen können funktionierte das nicht optimal. Also wiederholten wir das ganze so lange bis es funktionierte. Gegen 23 Uhr ging es dann ins Bett. Der erste Tag war geschafft....
In den nächsten 2 Wochen stand außer ein bisschen Sport und Formaldienst nur Unterricht auf dem Dienstplan.
Weitere Tage folgen. Würde mich über eure Erfahrungen in den ersten Tagen der AGA freuen.
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AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschendas klingt bis jetzt wirklich unglaublich spannend und ich freue mich sehr auf deine nächsten Beiträge. Ich würde mich das ehrlich gesagt nicht trauen, dementsprechend hast du meinen vollen Respekt. Wünsche dir eine tolle und aufregende Zeit!